3 Werkzeuge, auf die Elektroplaner- und Elektroinstallateure nicht mehr verzichten sollten

Kurze Ausführungszeiten, komplexe Projekte und der enorme Preisdruck fordern Fachleute in der Elektrobranche derzeit sehr. Darum ist es umso wichtiger, mit smarten, digitalen Tools zu arbeiten, die bei qualitativ hochwertigen Projektunterlagen unterstützen und die Ausführung auf der Baustelle erleichtern. TinLine zeigt drei Werkzeuge, bei deren Anwendung Elektroplaner*innen und Elektroinstallateur*innen in ihrer Planungstätigkeit an Produktivität gewinnen können.

1. Logiken des CAD verstehen und Schnittstellen nutzen

Vielschichtige Planungsabläufe können ein hohes Fehlerpotenzial aufweisen. Je mehr Arbeitsschritte ein CAD dank integrierter Automatismen abnimmt, desto mehr reduzieren sich Planungsfehler. Ein wichtiger erster Schritt bei der Elektroplanung stellt dabei die Übernahme der Architektengrundlagen dar. Werden diese korrekt vorbereitet, erspart dies einige Korrekturschlaufen. TinLine Plan unterstützt hier mit dem Planassistenten. Dieser enthält Intelligenzen, um komplexe Grundrisse einzulesen und schafft so die Basis für eine strukturierte und fehlerfreie Planung. Sind die Installationspläne erstellt, lassen sich basierend darauf mit wenigen Klicks detaillierte Elektroschemas oder Prinzipschemas ausgeben. Die Schnittstelle TinLine Interface sorgt hier für direkte Kommunikation zwischen den Arbeitstools und trägt somit zu enormem Produktivitätsgewinn bei. Aus dem erzeugten Schema können nun Auswertungen, Mess- und Prüfprotokolle oder auch Sicherungs- und Kabellisten ausgegeben werden.

2. Mit BIM starten? Nutzen Sie softwaregestützte Automatismen

BIM in der Elektrotechnik wird heute bei zahlreichen Ausschreibungen bereits vorausgesetzt. Sich rechtzeitig mit der BIM-Methodik auseinander zu setzen, lohnt sich langfristig. TinLine Revit – die BIM-kompatible Software – verfügt über Funktionalitäten, die den Einstieg in die 3D-Modellierung so einfach wie möglich gestalten. So lassen sich beispielsweise mit dem Kombinationstool 2D-Schalter absetzen, die anschliessend für das 3D-Modell automatisch modelliert werden. Bei der speditiven Modelleinrichtung unterstützt der Projekt Manager: Sie können Ebenen aus verknüpften Modellen übernehmen oder Ansichten für alle gewünschten Gewerke erstellen. Nun können Sie Ihre Pläne auf einfachste Weise aufbauen und für das neue Modell einrichten. Mit dem Projekt Manager können Sie so mit wenig Aufwand direkt druckfertige Planlayouts erstellen.

Nutzen Sie Ihre Chance, mit der richtigen Softwareunterstützung, die Umstellung Ihrer Arbeitsprozesse auf BIM-Konformität einfach und problemlos zu gestalten. Somit können Sie Projekte in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten abwickeln. Das gibt mehr Raum für weitere Ideen.

TinLine Revit unterstützt die Gewerke Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär und Elektro im auf 3D-Modellen basierten BIM-Prozess.

 

3. Siresca revolutioniert mit der AR-App die Arbeit auf der Baustelle

Technologien werden besonders wirksam, wenn sie einfach ausgerichtet sind. Das Tech-Startup Siresca nutzt ein Smartphone, eine App und PDF‘s, um auf der Baustelle die richtigen Positionen für Elektroanschlüsse zu ermitteln. Mit der Siresca-App hält eine anwenderfreundliche AR-Software auf der Baustelle Einzug, die als Arbeitshilfe digitalisierte, zweidimensionale Pläne via Smartphone-Kamera mit der Realität verschmelzen lässt. Dem Elektroinstallateur steht so ein Augmented-Reality-Abbild des realen Arbeitsumfeldes zur Verfügung, mit dem die Platzierung von Bohrlöchern, Schalungsschonern, Abzweigdosen und anderer Elemente bestimmt werden kann. Ergänzend kann der Installateur Siresca-Marker für Lampenstellen, Bohrlöcher, Schalungsschoner, Leuchten, Aufsteller und Abzweigdosen setzen und Zusätze im PDF-Plan erfassen. Ergeben sich während den Einlegearbeiten Änderungen, kann der Installateur diese Ergänzungen in Siresca nachtragen. Der Projektleiter kann diese Nachträge nun effektiv und sauber integrieren. Die Nutzung der App verhilft nicht nur zur Fehlerreduktion und effizienteren Abläufen, sie steigert auch die Attraktivität der Schweizer Elektrotechnik-Branche, vor allem auch für digitalaffine Menschen.

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