Mit Revit bietet TinLine eine tolle Lösung in der BIM-Methodik beziehungsweise 3D-Modellierung für die Bereiche Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär und Elektro. TinLine Revit ist als Aufsatz entwickelt und basiert auf der Software Autodesk Revit. TinLine Revit enthält eine Vielzahl von spezifischen Funktionalitäten, welche speziell auf den Schweizer Markt abgestimmt sind. Mit diesem System werden Kundinnen und Kunden bei ihren Arbeiten rund um BIM und 3D-Modellierung anwenderfreundlich begleitet und unterstützt. Wieso wir von TinLine auf Autodesk Revit als Entwicklungsbasis für TinLine Revit setzen, hat gute Gründe.
In diesem Beitrag zeigen wir 4 überzeugende Argumente, warum sich Autodesk Revit bestens als Basis für TinLine Revit eignet.
1. Autodesk ist der Weltmarktführer für CAD-Software mit breitem Anwendungsspektrum
Die CAD-Systeme von Autodesk decken alle Bereiche rund um den Bau ab. Das gilt insbesondere auch für die Gebäudetechnik. Anforderungen, welchen sich diese Gewerke mit 3D-Modellierungen und den durch BIM entstehenden Prozessabläufen stellen müssen, werden mit entsprechenden professionellen Lösungen abgedeckt. Dieses breite Spektrum nutzten wir von TinLine, um weitere darauf aufbauende Lösungen anzubieten.
Die TinLine 2D-Panungsprodukte TinLine Plan, Schema und Field nutzen beispielsweise AutoCAD von Autodesk als Entwicklungsbasis. Diese Entscheidung für den Marktführer Autodesk ist eine bewusste Strategie, um dessen Grösse und Relevanz zu nutzen. So geniessen TinLine Kundinnen und Kunden eine langfristig angelegte Investitionssicherheit.
2. Die erweiterbare Parametrik von Autodesk Revit ermöglicht komplexe Funktionalitäten für BIM
Die flexibel erweiterbare Parametrik von Autodesk Revit ist ein weiterer besonderer Vorteil, um die Software als Entwicklungsbasis zu nutzen. Mit ihr sind auch gehobene BIM-Anforderungen, die individuell an das jeweilige BIM-Projekt angepasst werden, umsetzbar. Mit diesen Funktionalitäten lassen sich beispielsweise einzelne Bauteile «auf-informieren». Diese Teile werden dadurch mit zusätzlichen, individuellen Informationen bestückt, die für das spezifische BIM-Projekt von Bedeutung sind.
Diese Flexibilität wird immer dann interessant und wichtig, wenn der oder die Generalunternehmer*in oder der oder die Bauherr*in als Auftraggebende besonders hohe Anforderungen stellen. Auch komplexe Anforderungen an die Arbeit mit der BIM Methodik können über diese Parameter individuell erfüllt werden. Von den Vorgaben an die BIM-Methodik ist auch die Leistungsfähigkeit der Kollaboration unter den einzelnen BIM-Beteiligten betroffen, welche durch eine entsprechend qualitative Entwicklungsbasis deutlich erhöht wird.
Wenn die Gewerke über mehr individuelle und präzise Informationen verfügen, werden die Effektivität und die Qualität besser. Das Verständnis für die Aufgaben der BIM-Mitarbeitenden steigt, da der Informationsgehalt der Daten innerhalb des 3D-Gebäudemodells für Transparenz zwischen den verschiedenen am BIM-Projekt arbeitenden Gewerken sorgt. Das gilt für BIM-Manager*innen ebenso wie für jeden einzelnen BIM-Beteiligten mit seinem individuellen Aufgabengebiet.
3. Die offene API von Revit macht aufsetzende Programmierungen wie TinLine Revit möglich
Revit von Autodesk ist eine sogenannte «offene Software». Sie verfügt über eine offene API, um individuelle Zusatzprogrammierungen für beispielsweise einzelne Gewerke oder länderspezifische Normen und Gesetze zu berücksichtigen. Dieser Ansatz hat es TinLine ermöglicht, die Software mit dem Aufsatz «TinLine Revit» zu erweitern.
Zu diesem Aufsatz gehört unter anderem auch die Anpassung an den Schweizer Markt für Elektro- und Gebäudetechnik. TinLine bedient in diesem Bereich die Gewerke Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär und Elektro. Dazu wurden die spezifischen Anforderungen der Schweizer Rechte und Normen in die Software integriert. Für den oder die Unternehmer*in ist dies, ebenso wie für einzelne Anwender*innen, eine enorme Arbeitserleichterung. Mit TinLine Revit muss man sich nicht mit der Anpassung auf Schweizer Anforderungen aufhalten, sondern hat ein Instrument, auf welches in jeder Hinsicht Verlass ist. Dadurch wird der Workflow nicht durch mühselige und zeitraubende Recherchen über Rechtsfragen und Konformitäten unterbrochen.
Kundenindividuelle Anpassungen sind bei TinLine Revit problemlos umsetzbar. TinLine Kunden bewegen sich in unterschiedlichen Unternehmensformen und in verschiedenen Gewerken. Die Gewerke umfassen Gebäudetechnikingenieurinnen und -ingenieure sowie Gebäudeplanerinnen und -planer für die Bereiche Heizung, Lüftung, Klima und Sanitär, während Elektrotechnikingenieurinnen und -ingenieure sowie Elektroplanerinnen und -planer den Elektro-Bereich abdecken. Aus dieser Zusammensetzung resultieren sehr unterschiedliche firmenspezifische Ablaufprozesse und in manchen Bereichen auch Spezialisierungen auf besondere Leistungsbereiche. Das wiederum führt dazu, dass nicht alle daraus entstehenden Anforderungen mit einer Standardsoftware abgedeckt werden. Mit TinLine Revit lassen sich auf Wunsch kundenindividuelle Anpassungen vornehmen und die entsprechenden Anforderungen in der Software programmieren.
4. Autodesk Revit bietet eine komplette Palette mit vielen Werkzeugen
Der Werkzeugkasten von Autodesk Revit ist gross und facettenreich. Mit seiner Hilfe werden intelligente Daten für den BIM-Prozess erstellt. Im Ergebnis können diese Daten über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes genutzt werden. Die dafür erforderlichen Werkzeuge und Funktionalitäten decken Planung, Entwurf, Umsetzung und Betrieb ab. Gleichzeitig ermöglichen sie die Zusammenarbeit der verschiedenen Gewerke in Echtzeit.
Hier einige Beispiele aus der umfangreichen Werkzeugpalette:
- Navisworks als Überprüfungs- und Koordinierungssoftware:
Navisworks dient der besseren Abwicklung von BIM-Projekten. Damit lassen sich die Planungs- und Baudaten in einem Modell vereinen, auf welches alle Projekt-Beteiligten zugreifen können. So können Sie Kollisions- und Interferenzprobleme frühzeitig vor Baubeginn erkennen und beheben. Ausserdem sorgt dieses Werkzeug für die permanente Zusammenarbeit von Projektteams und unterstützt die Manager*innen bei der Koordination der anfallenden Arbeiten. Die anfallende Koordination ergibt sich zudem auch über die automatische Problemverfolgung in der Autodesk Construction Cloud. - BIM360 (Cloud-Version):
BIM360 ist ein Bestandteil der Autodesk Construction Cloud. Sie unterstützt die BIM-Manager*innen und BIM-Beteiligte dabei, durch die Vernetzung von Arbeitsabläufen, Teams und Daten für eine bessere Bauausführung zu sorgen. - BIM Collaborate Pro:
Die ebenfalls cloudbasierte BIM Collaborate Pro Software unterstützt die Anwender*innen bei der teamorientierten Zusammenarbeit in der Planungs- und Entwurfsphase. Das betrifft die Organisation von Projektdaten, die Demokratisierung des Zugriffs und die Vernetzung der Teams. Das Ziel dabei ist eine bessere Transparenz im Projekt und als Folge eine termingerechte Abwicklung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir vereinbaren mit Ihnen gerne einen unverbindlichen Beratungstermin, bei dem wir Ihnen die Leistungsfähigkeit von TinLine Revit genauer aufzeigen.